THE SINGING TREE 2008

Erlebnisse eines Weihnachtsbäumchens

Mit „The Singing Tree“ startete zwischen dem 12. und 14.12.2008 eine Musical-Revue des GV Edelweiss. Sie stammt aus der Feder von Jessica Kiaubs.

Das »Main-Echo« berichtete im Vorfeld:

Eine Erzählerin führt durch das Stück, das mit Liedern, Tanz und Show den Weg eines vergessenen Weihnachtsbäumchens zur Sternenkontrolle schildert. Die Zuschauer dürfen sich auf die bekannten Stimmen und Gesichter von Jennifer Gebhardt und Sabrina Reinhardt als „guter“ und „teuflischer“ Engel freuen, die schon in den Produktionen „New York, New York“ und „Abbamania“ mit dabei waren. Jessica Kiaubs wird das Weihnachtsbäumchen darstellen. Aber auch neue Stimmen, die aus einem Casting hervorgegangen sind, werden zu hören sein. Seit vier Wochen arbeitet Helga Duttine an den Kostümen, die von Marion Schlett maßgeschneidert werden. Die Anprobe der fantasievollen Gewänder gehört genauso zu den Vorbereitungen wie die Gesangproben. Die Proben von Projekt- und Hauptchor werden intensiver, je näher der Auftritt rückt. Das Bühnenbild entsteht nach einem Entwurf von Mathias Burger, der auch für die Lichttechnik verantwortlich ist. Der technische Aufwand bei dieser Inszenierung gipfelt in einer 45 Quadratmeter großen LED-Lichtwand, mit der jede gewünschte Licht-Stimmung erzeugt werden kann.

The Singing Tree – Die Story

Was passiert, wenn sich ein lebendes Weihnachtsbäumchen auf den Weg zur Sternenkontrolle macht? Oder – wie sieht ein Gala-Abend für Weihnachtsbäume aus und – wann findet der überhaupt statt? Und was ist eigentlich das Wichtigste an Weihnachten? Diese Fragen wurden von der Musical-Revue des Gesangvereins Edelweiß am 13. & 14. Dezember 2008 beantwortet.

Da unser Bäumchen leider nicht singen kann und auch nicht von den Menschen geschmückt wurde, wird es bei der Sternenkontrolle abgewiesen. Aber das Bäumchen braucht diesen Stern, um beim Gala-Abend der Bäume spontan seine verlassene Familie wieder zu treffen. Zum Glück kommen dem traurigen Kerlchen zwei Engel zur Hilfe und schenken ihm einen „Advents-Kalender für Härtefälle“. Die kleine Tanne öffnet nun ein Türchen nach dem anderen, lernt Töne und wird sogar noch mit einem Anhänger pro Türchen beschenkt. Mit Hilfe der zwei Engel hält sie das Lernprogramm bis zum Schluss durch, obwohl die Begeisterung bei dem ungeduldigen Bäumchen manchmal zu Wünschen übrig lässt. Doch der Kalender hat auch seine Tücken: Beim 24. Türchen gibt es technische Probleme und das Bäumchen kann seinen letzten Ton nicht lernen…

Erst ganz am Ende des Abends kann das Bäumchen endlich die 24. Tür des Kalenders öffnen. Dahinter wartet eine Überraschung und es weiß endlich was an Weihnachten wirklich wichtig ist!

Nachtrag:

Die Weihnachts-Revue des Gesangvereins Edelweiß verband klassische und moderne Weihnachtslieder mit einer Geschichte die zum Schmunzeln einlädt, aber dennoch den Sinn der Weihnacht nicht vergisst. Den Rahmen für die Geschichte bildete eine Großmutter, die die Geschichte des „Singing Tree“ ihren Enkelkindern erzählte.

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