USA Eastcoast 2000

Konzertreise USA/Kanada 2000

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CN-Tower, Toronto, 552 m

Am 02.10.2000 fuhr der Gesangverein Edelweiß zu seiner zweiten USA- Konzertreise, diesmal in den Osten des Landes. Ausgangspunkt war die Kanadische Metropole Toronto.

Hierbei lernten wir die Innenstadt Torontos mit Eaton Center (eines der schönsten und größten innerstädtischen Einkaufszentren des Landes, welches sich mit hunderten von Geschäften über zwei Häuserblocks erstreckt) und die im viktorianischen Stil gehaltene Universitätsanlage kennen. Der CN- Tower zeigte einen einmaligen Überblick über die Stadt und das Umland. Ein typisch amerikanisch­-kanadisches Buffet getreu der  Devise „eat as much as you can“ erfreute die 50-köpfige Sängerschar.

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Saint Marie

Am nächsten Tag begab sich der Edelweiß auf eine Rundreise durch den Norden Kanadas. Wir fuhren nach Midland an die Georgian Bay dem östlichen Ende des mehr als 30.000 Inseln umfassenden Nationalparks. Auf dem Programm stand ein Besuch des Dorfes „Saint Marie among the Hurons“ eine Rekonstruktion der im Jahre 1639 von den Jesuiten errichteten Missionsstation und eine Bootsfahrt an der Bucht der Georgian Bay entlang, die ein kleiner Teil des 60.000 qkm umfassenden Huronsees ist, durch die einzigartige Inselwelt in der Zeit des „Indian Summer“, ein besonders schönes Naturerleb­nis.

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Indian Summer

 

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„Maid Of The Mist“

Der dritte Tag in Kanada führte uns zunächst nach Downtown Toronto, wo wir einige Stunden zum bummeln und besichtigen Zeit hatten, bis es dann weiter ging zu den Niagara-Wasserfällen. Es gab die Möglichkeit mit der „Maid Of The Mist“ bis an die Fälle heran­zufahren, was von den meisten auch genutzt wurde. Einen imposanten Eindruck hinterließ auch der Anblick der von Scheinwerfern angestrahlten nächtlichen Kulisse.

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Utica-Chor und GV Edelweiß bei der Zugabe!
Dirigent: Georg Roth

 

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Fröhliche Sänger

Gegen Mittag des nächsten Tages begaben wir uns auf eine 357 km lange Reise nach Utica im amerikanischen Staate New York. Herzlich begrüßte uns bei der Ankunft gegen Abend der „Utica Männerchor“ in seinem Club­heim. Gemeinsam veranstaltete man ein Freundschaftskonzert und im Anschluß ein gemütliches Beisammensein, bei dem viele deutsche Volks- und Trinklieder gesungen wurden. Viele Freund­schaften wurden geschlossen und das Versprechen des „Utica Männerchores„ auf einen Gegenbesuch gegeben. Nach dem ausgiebigen Frühstück im Clubheim des Utica Chores hieß es Abschied nehmen, um eine 395 km lange Fahrt nach New York anzutreten.

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Einen ersten Eindruck bekamen wir durch einen ersten Bummel auf Manhattan: Times Square, Broadway, Rockefeller Center, Fifth Avenue, Trump Tower, Central Park).

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Die „Met“
Kultstätte New Yorks

Die nächsten beiden Tage hatten die Organisatoren für Manhatten eine Stadtrundfahrt geplant. So bekamen wir das Empire State Building, das World Trade Center, Chinatown, die 5th Avenue, das Gebäude der United Nations, Harlem, die Metropoliton Opera und vieles mehr zu sehen.

 

Als Gottesdienstbesucher erlebten wir die Prediger, Musiker und den Chor dieser Kirche in Harlem: In begeisternder Art und Weise verkündeten sie mit rhythmischer Gospelmusik das Wort Gottes. Da die Kirchen in den USA nicht vom Staat oder durch Steuern unterstützt werden, nutzen daher zahlreiche „schwarze Kirchen“ in New York  die Möglichkeit, ihre Finanzierung durch den Besuch der Touristen und die damit verbundenen Einnahmen zu verbessern.

circle=line-nightZu einem unvergeßlichen Erlebnis wurde auch die nächtliche Bootsfahrt mit der Circle Line um das herrlich erleuchtete Manhatten herum, sowie der nächtliche Anblick New Yorks von der Aussichtsplattform des Empire State Building.

Wir hatten Gelegenheit zur Besichtigung der Freiheitsstatue, zum geführten Besuch der Vereinten Nationen oder der weltbekannten Museen wie Guggenheim oder das American Museum of Natural History.

Am 10. Tag unserer USA- Reise machten wir einen Abstecher in die ländlichen Gebiete der „Amish People“. Sie sind Nachfahren der deutsch-schweizerischen Siedler, die sich hier im 17. Jahrhundert niedergelassen hatten. Sie pfle­gen heute noch viele der damaligen Traditionen, betreiben Ackerbau und leben ohne Elektrizität und ohne Autos.

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Die „Original-Glocke“ mit Riß.
Der Nachbau ertönte für Musikerohren erschreckend „unrein“.
Tja, kostete ja auch keinen Eintritt!

Weiterfahrt nach Philadelphia, der ehemaligen Hauptstadt der USA. Wir besichtigten mit der „Independence Hall“ die Geburtsstätte der USA. Hier wurden 1776 die Unabhängigkeitserklärung und 1789 die Verfassung der USA unterzeichnet. Weiterhin besuchten wir die „berühmte“ Freiheitsglocke. → siehe Bild mit Text!

Nach einem kleinen Stadtbummel fuhren wir weiter nach Washington.

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Nachdenklicher Vorstand am Vietnam-Memorial

Am nächsten Tag führte uns eine Stadtrundfahrt am Weißen Haus, Capitol, Pentagon, Pennsylvania Avenue, Washington Monument, Korea Memorial, Vietnam Memorial und am Smithsonian Institute vorbei. Am Nachmittag bekamen wir ausreichend Zeit zum Besuch der vielen Museen und des Arlington Heldenfriedhofs.

In einem Landrestau­rant außerhalb Washingtons fand eine Traumreise ihr schönes Ende bei zünftigem, amerikanischem Essen (T-Bone Steaks!). Die Heimreise konnte beginnen!

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Reisegruppe GVE 2000